Am 12. und 13. Mai veranstaltete unsere Universität in Zusammenarbeit mit dem polnischen Generalkonsulat in München und dem Juliusz Mieroszewski Zentrum für Dialog in Warschau eine ukrainisch-polnische Konferenz.
Polen ist heute zweifelsohne der konsequenteste und eifrigste Unterstützer der Ukraine. Doch wie ist der aktuelle Stand der ukrainisch-polnischen Beziehungen? Beruhen sie auf einer soliden historischen Grundlage oder auf dem schwankenden Sand der Realpolitik? Um diese Beziehungen dauerhaft zu gestalten, müssen wir unsere Vergangenheit überdenken, um zu sehen, was uns geeint und was uns getrennt hat. Mit welchen Prismen untersuchen wir unsere Geschichte, um einander besser zu verstehen, um frühere Fehler zu vermeiden, um eine Partnerschaft aufzubauen – wenn beide Seiten es wollen. Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Konferenz, die mit einer Podiumsdiskussion über alternative geopolitische Lösungen für die künftige Zusammenarbeit in der Nachkriegszeit endete.
An der Konferenz nahmen prominente Wissenschaftler und Politiker aus der Ukraine und Polen teil. Das detaillierte Programm der Konferenz finden Sie unter https://ufu-muenchen.de/…/05/monachium-program_25.04-1.pdf