Am 23. Oktober veranstaltete die Ukrainische Freie Universität gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Thomas-Dehler-Stiftung die Podiumsdiskussion „Russische Kriegsverbrechen und Genozid in der Ukraine“.
An der Veranstaltung nahmen die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Prof. Dr. Myroslava Antonovych, Dekanin der Fakultät für Staats- und Wirtschaftswissenschaften der UFU, Leiterin des Forschungszentrums für Völkermord und Menschenrechte der Nationalen Universität Kyjiw-Mohyla-Akademie, und Maksym Vishchyk, Dozent für Internationales Recht an der Nationalen Universität Kyjiw-Mohyla-Akademie.
Die Veranstaltung hat Nicolas Freund, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung moderiert.
Die Rektorin der UFU Prof. Maria Pryshlak wandte sich in seiner Begrüßungsrede an die Zuhörer und betonte die Bedeutung einer gründlichen wissenschaftlichen Analyse der rechtlichen Verfahren, um die Russische Föderation für Kriegsverbrechen in der Ukraine vor Gericht zu bringen, insbesondere für solche, die als Völkermord eingestuft werden können.